Employer Branding

Glossar

Wer nicht nur neue Mitarbeiter gewinnen, sondern diese auch an das eigene Unternehmen binden möchte, sollte auf Employer Branding setzen. Das Ziel hierbei: eine attraktive Arbeitgebermarke schaffen. Und wo liegt der Unterschied zum Personalmarketing? Beim Employer Branding geht es nicht nur darum, die Zielgruppe lediglich zu erreichen. Vielmehr will eine bestimmte Botschaft vermittelt werden, um das Unternehmen in der Öffentlichkeit als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Im Mittelpunkt steht somit die strategische Arbeitgebermarkenbildung. Wichtige Fragestellungen sind in diesem Zusammenhang: Wodurch zeichnet sich der Arbeitgeber aus und worin unterscheidet er sich von Wettbewerbern?

Die gesetzten Maßnahmen des Employer-Branding-Konzepts haben zum einen eine Außenwirkung: Passgenaue Marketing-Strategien sollen das Unternehmen als vorteilhaften Arbeitgeber bekannt machen und neue Mitarbeiter gewinnen. Zum anderen wirken sie auch nach innen, um bestehende Mitarbeiter zu motivieren und langfristig an das eigene Unternehmen zu binden.

Ein zielführender Employer-Branding-Prozess sollte aus fünf Schritten bestehen: 

  1. Erstellen einer Strategie mit Zielgruppenanalyse und Definition der Employer Value Proposition.
  2. Ausarbeiten eines Kommunikationsplan für das Branding.
  3. Formulieren und Umsetzen der Content-Strategie.
  4. Passgenaues Recruiting neuer Mitarbeiter. 
  5. Stichwort Retention – Ergreifen von Maßnahmen, um diese Mitarbeiter langfristig zu halten.

Das Erfolgsrezept, um ein Employer-Branding-Konzept gewinnbringend durchzuführen: die Maßnahmen genau auf das Unternehmen abstimmen und unbedingt alle Beteiligten wie Human Ressources, Management und Mitarbeitende einbeziehen.